Gut & Böse; Gedicht ohne Namen;

Wenn man auf die Welt kommt, erscheint alles so zart, so klar
Man wird verwöhnt, man wird behütet, man wird geliebt
lernt zu sprechen, lernt zu gehen und man beginnt die Welt mit großen Augen zu sehen

Man will alles wissen und jedes neue Spielzeug besitzen
Mit der Zeit lernt man neue Menschen kennen, verschiedener Art alles und jeder ist ein ganz besonderer Schatz, man teilt und gibt alles was man hat und jeder findet in seinem Herzen Platz.

Man lächelt jeden Menschen freundlich an, weil man denkt, dass jeder Liebe gebrauchen kann
Aber irgendwann fängt man zu denken an,
beginnt mit neuen Sachen die einem anfangs Freude machen
Doch mit der Zeit wird man verletzt und das zarte Kinderherz wird in tausend Teile zerfetzt

Wie man so schön sagt „Die Zeit heilt alle Wunden“ man wird stärker, man wird härter und irgendwann ist hoffentlich alles überwunden
Man kommt grad ins Alter, in dem man so langsam mal überlegen muss
Wies weitergeht wenn man Verantwortung übernehmen muss

Endlich auf eigenen Beinen, endlich mal Frei zu sein
Alle scheinen geil auf die Selbstständigkeit zu sein
Aber wie soll man alleine überleben?
Das traute Heim ist nur mehr ein Platz zum Schlafen, sonst will man niemanden zuhause haben.
Man will nur raus und weg von hier, raus aus diesem Ort jetzt und hier, sofort


Man begegnet Menschen, lernt sie kennen die einen anfangs nicht ablehnen, doch dann wird man fallen gelassen und beginnt zu hassen,
die ganze Welt und die Leute die einen verlassen.

Plötzlich fällt man in den Abgrund, ganz tief und schwarz und niemand zweiter hat darin Platz.
Die Eltern stößt man von sich weg, verschließt sein Herz mit einem Zaun - vor Gefühlen damit nicht fremde darin rumwühlen.

Man lernt zu misstrauen und nicht mehr auf Lügen und Freunde zu bauen
Man wurde zu oft verletzt als das man sich so etwas schmerzvollem ein weiteres Mal aussetzt.
Von Außen wird man hart wie Stein, die Liebe lässt einen trotzdem noch zerbrechlich und unerfahren sein
Man hat geliebt und gegeben was man hatte und wurde wie schon oft belogen und damit erneut vom Leben betrogen
Das Leben hat nach und nach verbittert und einsam gemacht und aus dem Herzen eine Ruine gemacht

Darauf steht „wegen Bauarbeiten geschlossen“, man sollte nicht auf Wiederbetätigung (Neueröffnung) hoffen
Man muss viele Qualen erleiden und wird egoistisch und arrogant
Beginnt zu kämpfen und verletzt jeden, den man nur verletzen kann
Hört auf Mitleid zu empfinden und Hilfe anzubieten
Hört auf zu geben und nimmt was man bekommen kann
Auf die weise kommt man im Leben nämlich viel schneller voran

Etwas anderes hat man nie erlebt, man lernt nun mal von Fehlern, die man in jungen Jahren begeht
Die Welt ist nun mal ein Loch in dem sich Leute verschanzen, die darauf hoffen Mitmenschen mit ihren Problemen auch kaputt zu machen

Man wird mitgezogen vom Strom der Dummheit, getreten von der Menschenfeindlichkeit, das Herz in kleine Stücke zerteilt, siehst du im Spiegel was du bist, das man nur mehr ein Schatten seiner selbst ist

Verdorben von der Welt, stirbt man mit dem Wissen, dass man aus dem Leben herausgerissen, nie etwas Gutes getan hat, denn der negative Gedanke gleitet über zur schlechten Tat
Das Umfeld färbt an einem ab und man hat sich selbst dabei ertappt, dass
man wurde das was man nie wollte, egoistisch und berechnend
Gut und Böse, 2 Seiten und meistens überwiegt in Menschen das schlechte, hält man sich an das Gute, betet und glaubt so versuchen auch die Schlechten das zu berauben.

Hoffen auf ein Leben danach und darauf das gute Menschen nicht verschwinden
Irgendwann wird uns so eine Welt in Frieden gelingen
Doch bis dahin werden wir uns denken:
Wieso überhaupt Kraft und Gedanken dafür zu verschwenden?

credits by cheers & R.
{R: Wir könnten das viel besser. C: Ja wir sind einfach zu gut. R: für diese Welt! C: Right Biaaaaaatch.}

 
falls euch ein passendes Lied zu dem Gedicht einfällt, ich würde mich freuen zu hören welches :-D
cheers.

1 Kommentar:

merci pour votre attention!